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Sanierung Marderschaden – Beispiel Liegenschaft Jona

Der Besitzer klagte über hohe Energiekosten. Erst beim Erneuern der Rollläden wurden die Marderschäden an der Dachdämmung erkannt. Die Mineralwolle war zerfetzt und stellenweise war keine Dämmung mehr vorhanden. Die Luftdichtigkeitsfolie war weitgehend zerstört. Rückstände wie Eierschalen, Knochen und Kot verrieten die «Täter». Um die neue Dämmung einzubringen, wurde die Eterniteindeckung im First entfernt. In das Firstbrett wurden Einblasöffnungen geschnitten, die nach Beendigung der Arbeiten wieder dicht abgeklebt wurden. Die Isofloc Zellulosedämmung wurde im Einblasverfahren in die bestehenden Hohlräume eingebracht. Wichtig war dabei eine hohe Verdichtung (mindestens 55 – 60 kg/m3) und die vollständige Befüllung des Hohlraumes.

Im Normalfall werden alle Arbeiten von aussen ausgeführt, sodass die Innenräume nicht betroffen sind. An einzelnen Stellen kann es durch Ritzen zu geringen Staubbelastungen kommen. In diesem konkreten Beispiel wurde im Büro des Dachgeschosses ganz normal weitergearbeitet. Das Dach wurde eingedeckt und der schöne Blick auf den Zürichsee kann wieder ohne die ungebetenen Gäste genossen werden. Zum Abschluss wurde zur Qualitätskontrolle eine Unterdruckmessung mit dem System Airtest durchgeführt. Allfällige Luftleckagen wurden geortet und – wenn nötig – mit Seidenzopf oder Acrylfugen geschlossen.