Inmitten der Stadt Luzern entsteht der Neubau «Brünighof» mit Büroflächen, Gastronomiebetrieb und Mietwohnungen. Der Neubau wurde direkt an ein bestehendes Industriegebäude gebaut. Der Wandhohlraum von 30 cm zwischen den Gebäuden (Brandwand) muss den heutigen hohen Brandschutzbestimmungen entsprechen. Zellulose kann zwar setzungssicher eingeblasen werden, erfüllt aber nicht die Brandschutzvorschriften. Steinwolle erfüllt den Brandschutz, ist aber nicht setzungssicher über solch grosse Höhen. Als Alternative kommt auch hier Glaswolle Knauf Supafil Timber Frame zum Zug. Der ganze Hohlraum von insgesamt 240 m3 wurde mit 45 kg/m3 eingeblasen. Diese Verdichtung garantiert die Setzungssicherheit auch über diese enorme Gebäudehöhe von 20 m.
Fassaden / Innendämmungen
Brandschutz und Setzungssicherheit bei 20 Meter Gebäudehöhe!
Gesamtsanierung Minergie-Umbau
Die alte Bäckerei in Schönenberg TG wurde 1891 gebaut. 1920 wurde das Gebäude mit einem Anbau für die Backstube erweitert und ein Teil des Verkaufsladens integriert
Die Bausubstanz des Anbaus war im Gegensatz zum Wohnhaus schlecht. Somit war es sinnvoll, die Backstube komplett bis auf den Sockel abzubrechen. Die grosse Terrasse (70 m2) war nach drei Seiten offen und daher Strassenlärm und Wind ausgesetzt. Um zeitgemässe Wohnungsgrundrisse zu realisieren, wurde das Gebäude durch einen neuen Anbau erweitert. Die knapp 400 m2 grosse Fassade wurde mit dem System Isofutura erneuert und mit Isofloc-Zellulosedämmung ausgeblasen. Dabei konnten heikle Schnittstellen gelöst und neue Installationen integriert werden. Wie üblich bei Erneuerungen, ergaben sich sowohl in der Fassade wie im Dach ganz unterschiedliche Dämmstärken, die mit blasbaren Dämmstoffen (wie hier Isofloc-Zellulosedämmung) fugenlos ausgefüllt wurden.
Das Gebäude befindet sich nach dem Umbau praktisch in einem Neubauzustand mit vier Wohnungen und ist Minergie-zertifiziert.
Architektur, Bauleitung und Bauherr: Patric Alder
Fassadensystem: www.isofutura.ch
Umbau und Sanierung nach Isofutura
Das Einfamilienhaus wurde mit einem Anbau erweitert und das Dach ausgebaut. Neu wurde eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für die Raumwärme, ein Wärmepumpenboiler und ein technischer Speicher von 1‘000 Liter installiert. Das Minergie-zertifizierte Einfamilienhaus verbraucht nach der Sanierung geschätzte 24‘700 kWh weniger Energie als vorher.
Mit dem Isofutura-System wurde die Fassade saniert, ein neues Unterdach erstellt und alles mit Isofloc-Zellulosedämmung durch die Curau AG ausgeblasen. Sämtliche Fenster wurden durch energieeffiziente dreifachverglaste Fenster ersetzt. Die äussere Erscheinung wird nun statt mit den Eternitplatten der 70er Jahre durch die sägerohe Vertikalschalung aus nordischer Fichte geprägt. - Eine gelungene Aufwertung der Liegenschaft.
Architekt/Planer/Holzbau: Späti Holzbau AG, Bellach
Fassadensystem: www.isofutura.ch
ZIGERLOFT®
Zwei visionäre Glarner Unternehmer haben ein Projekt realisiert, das schon länger in deren Köpfen gedieh: das ZIGERLOFT®. Dieses Wohnhaus ist rund gebaut und steht an bester Lage mit einem wunderbaren Ausblick auf die Glarner Bergwelt.
Das Haus in Form eines Glarner Zigerstöggli wurde von Casa-Vita® / Frefel Holzbau AG technisch geplant und im Holzelementbau in Mollis produziert. Decken und Dach wurden dann per Helikopter angeliefert und montiert. Die Fassade wurde vor Ort mit Isofloc Zellulosedämmung ausgeblasen. Leider kamen wir nicht in den Genuss eines Helikopter-Fluges. Aber immerhin durften unsere Facharbeiter mit Dämm-Material und Einblasequipment mit der Seilbahn nach Braunwald fahren.
Das ZIGERLOFT® stellt höchste Ansprüche an Baubiologie und Ökologie und somit an die Wahl der Baumaterialien. Das zukunftsweisende Energiekonzept ist abgestimmt auf den natürlichen Charakter des Gebäudes.
MFH Gremmstrasse Teufen
Ein wunderschöner, traditioneller Holzbau wird totalsaniert. Die vielen Hohlräume und unterschiedlichen Dämmstärken stellten hohe Ansprüche an die Ausführung der Dämmung. Weil das Gebäude über vier Stockwerke aufweist verlangte die Feuerpolizei, dass die gesamte Dämmung der Brandkennziffer 6.q.3 (unbrennbar) entsprechen muss. Die Nägeli Holzbau AG beauftragte uns daraufhin mit der Ausführung mit Flumroc-Feingranulat. Decken, Fassaden und das Dach wurden in nur fünf Tagen vollständig gedämmt.
©Nägeli Holzbau AG
Wir arbeiten dort, wo andere Ferien machen!
Das Ferienheim Rossfall am Fusse des Säntis wurde 1914 gebaut, um Kindern aus Arbon TG während der Sommerferien gesunde Luft und bessere Ernährung zu ermöglichen. Diverse Sanierungen und Erweiterungen wurden bis 1985 gemacht. Abklärungen von Investitionsbedarf und Nutzungsmöglichkeiten innerhalb des Schulbetriebes zeigten 2009 auf, dass das Verhältnis Aufwand/Ertrag (Unterhalt, Investitionen/Mietertrag) nicht aufgeht. Im September 2013 wurde der Rossfall an die Schule Schloss Kefikon verkauft.
Die neue Besitzerin beabsichtigt, das Haus künftig auch im Winter zu nutzen. So wurden neue Fenster, die Dämmung der Fassade, komplett neue und zusätzliche Nasszellen und die Sanierung der Küche geplant.
Die Curau AG wurde vom Architekturbüro Brun und Portmann Arbon/Kreuzlingen mit der Fassadendämmung beauftragt. Da das äussere Erscheinungsbild nicht verändert werden durfte, dämmten wir sämtliche bestehende Hohlräume in den Aussenwänden im Düsenverfahren mit Isofloc LM. In einem zweiten Schritt wurde der Boden zum Erdreich ebenfalls mit Isofloc LM gedämmt und sorgt somit künftig bei den Kindern und Jugendlichen für warme Füsse – auch im Winter.
Kleine Hohlräume – grosse Wirkung
Bei der Gesamtsanierung des unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Schlachthofgebäudes an der Stauffacherstrasse 80 und 82 in Bern ging es vorab um die einwandfreie Wärmedämmungen in den bewohnten Dachgeschossen und den Kellerdecken. Im Auftrag der Herzog Bau und Holzbau AG Bern durften wir die gesamten Dämmarbeiten mit Isofloc ausführen.
Der Ersatz der alten Fenster verlangte nach einem sorgfältigen Umgang mit der wertvollen Bausubstanz. So wurden die alten Rahmen Aussen aufgedoppelt und mit neusten Gläsern versehen, ohne aber den ursprünglichen Charakter zu verlieren. Den hervorragenden Dämmmassnahmen im Dach und Keller, den erstklassigen Fenstern standen nun aber bestehende Leibungen und Brüstungen gegenüber, bei denen anscheinend keine Dämmmöglichkeiten existierten, ohne einen kompletten Rück-und Neubau vornehmen zu müssen.
Die Curau AG schlug vor, die bestehenden Hohlräume von 2-3 cm hinter den Fensterleibungen und Holzkassetten mit Isofloc-pearl auszublasen. Der Vorteil dieser Styropor-Kügeli ist, dass diese auch in feinste Spalten fliessen und so die Kältebrücken in den Fensterbereichen wesentlich entschärfen können. Damit wird die Temperatur der Holzoberflächen neben den Fenstern erhöht und das Risiko von Schimmelpilzbefall minimiert.
Alterszentrum Weinfelden
Nachdem der Neubau entstanden ist und das Pflegezentrum im Innern umgebaut und umfassend erneuert wurde, stand der energetischen Sanierung der Gebäudehülle nichts mehr im Weg. Alle Massnahmen wie Fenstererneuerung, Fassaden- und Flachdachsanierung führten zum Minergie-Standard.
Eine besondere Herausforderung stellten die bestehenden Beton-Lamellenstorenkasten dar. Diese wurden mit Isofloc gefüllt und zusätzlich im Aussenbereich mit einer Weichfaserplatte gedämmt, um Wärmebrücken zu vermeiden. Die neuen Lamellenstoren wurden in die neue Fassade integriert.
Verwaltungsgebäude Flumroc AG
Die Sanierung und Umgestaltung des Geschäftshauses der Flumroc AG stellte an die neue Wärmedämmung hohe Ansprüche. Die kniffligsten Details durfte die Curau AG mit blasbarer Steinwolle in gewohnt hoher Ausführungsqualität lösen. So unter anderem Fassadenhohlräume, Deckenpartien und Installationsschächte. Diese Details sind vielfach entscheidend, ob Sanierungen gelingen. Eine gute Planung und korrekte Ausführung ist deshalb unabdingbar.
Neubau Bettenhaus Triemli-Spital Zürich
Das Stadtspital Triemli erhält ein neues Markenzeichen. Ergänzend zum 20-geschossigen Hauptgebäude aus den 1970er Jahren wird ein Neubau erstellt, der 550 Betten für die stationäre medizinische Behandlung beherbergen sowie sämtliche Bettenstationen
Vor über zwei Jahren bat die Hartmann & Co AG Biel, Abteilung Fassadenbau bei der Curau AG Biel um Unterstützung, um ein kniffliges Detail der Fassade des neuen Bettenhauses dämmtechnisch zu lösen. Die vorgehängten Balkonelemente müssen thermisch getrennt von der Fassade angehängt werden. Die dafür vorgesehenen Stahlkonsolen sind mit Dämmmatten nicht homogen dämmbar, die Lösung bestand im Einblasverfahren. Die Versuche an Modellen ergaben im Jahre 2011 hervorragende Umspülungen der Stahlschrauben, Auflager und Wannen. Mit Flumroc-Feingranulat wurde der Vorgabe um Unbrennbarkeit der Dämmung in der Fassade entsprochen.
Um effizient vorgehen zu können, wurde durch die Hartmann & Co AG eine Blechabschottung vorkonvektioniert und montiert. So verbleibt beim Einblasen die Dämmung in den vorgesehenen Hohlräumen und bläht die angrenzende Folie nicht auf. Die erste Etappe begann im Herbst 2012, der Rest wurde durch die Curau AG Biel bis Mitte 2014 ausgeblasen.
Wohnen ohne Energie-Nebenkosten am Sonnenberg in Abtwil (SG)
In Zusammenarbeit mit KHG Holzbau AG Flawil durfte die Curau AG Weinfelden die Dämmung beim ersten Minergie-A-eco-Gebäude in der Ostschweiz durchführen. Das Plusenergiegebäude erzeugt mehr Energie, als es im Betrieb benötigt. Auch die graue Energie (Energie, welche für die Herstellung und Verarbeitung der verschiedenen Baumaterialien benötigt wird) wurde deutlich optimiert. Die Fassade und das Dach wurden mit dem boratfreien isofloc-Eco gedämmt. Die Zellulosefasern enthalten im Vergleich zu anderen Dämmmaterialien viel weniger graue Energie.
Bilder: Architekturfotografie Sabrina Scheja, Heerbrugg
Das Einfamilienhaus als Kraftwerk
Die Curau AG Weinfelden durfte die beiden Einfamilienhäuser in Ermatingen am Untersee mit Isofloc dämmen. Die von Dransfeldarchitekten AG geplanten Minergie-P Objekte wurden Mitte Oktober 2013 mit dem Schweizer Solarpreis PEB (PlusEnergieBau Diplom) ausgezeichnet.
Dank der guten Wärmedämmung und den Photovoltaikanlagen konnte der Minergie-P Standart erreicht werden. Die Solarstromanlagen auf den Dächern produzieren im Jahr mehr Energie, als die einzelnen Häuser für Heizung, Warmwasser und Haushalt benötigen. Der Stromüberschuss von rund 2700 Kilowattstunden pro Jahr wird ins Netz eingespiesen.
isofloc pearl und isofloc Zelluloseflocken im Schulhaus Georgette Sursee
Das Schulhaus Georgette mit Baujahr 1981 wird baulich auf den neusten Stand gebracht. Gruppenräume werden angebaut, neue Fenster und zusätzliche Dämmung bringen energetisch eine enorme Verbesserung und riesige Stahlträger bieten mehr Erdbebensicherheit. Die Curau AG führt den Auftrag anfangs wie ausgeschrieben mit Isofloc-pearl aus, doch die Rieselfähigkeit dieses Materials stellte sich in diesem Fall als Nachteil heraus…
Die typische Fassadenstruktur mit den Betonelementen und ihren Hohlräumen ist heute aus energetischer Sicht ein grosser Schwachpunkt. Die Hecht Holzbau AG Sursee wurde mit der Befüllung dieser Hohlräume beauftragt. Die Geschäftsstelle Zofingen der Curau AG führt den Auftrag für die Hecht Holzbau AG wie ausgeschrieben mit Isofloc-pearl aus. Während der Ausführung zeigte sich jedoch, dass unkontrollierbare Ritzen den Einsatz eines rieselfähigen Materials wie Isofloc-pearl verunmöglichen. Unter grossem Zeitdruck konnten wir die Bauherrschaft überzeugen, dass nur die Betonelemente gegen Erdreich mit Isofloc-pearl gefüllt werden sollten und die anderen Elemente besser mit Isofloc Zellulosedämmung auszuführen sind.
Dank der Verarbeitung von verschiedenen blasbaren Dämmstoffen können wir die individuell optimalste Lösung für ein Objekt aufzeigen, was von der Bauherrschaft auch diesmal sehr geschätzt wurde.