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Die Utopie von der 1‘000 °C-Strategie mit Setzungssicherheit! 

Nicht zwingend Steinwollgranulat RF1 1‘000 °C…

...obwohl viele Brandschutzexperten und -expertinnen dies verlangen davon ausgehen, dass diese Materialien in jedem Fall Setzungssicherheit bieten. Insbesondere bei Brandwänden, Installationsschächten und Brandabschnitten wird daher vielfach Steinwolle ausgeschrieben, aber …

Steinwollgranulat ist nicht absolut setzungssicher!

Bis heute gibt es keinen Hersteller, der die Setzungssicherheit von Steinwollgranulat garantiert. Die Isofloc AG hat verschiedenste Steinwollgranulate getestet und zum Teil massive Setzungen nachgewiesen. Gründe dafür sind das Gewicht und die Faserung der Steinwolle. Dies führt bei Erschütterungen zu einem nicht unbedeutenden Setzmass. Bei Hohlräumen bis 20 cm, die von vielen Leitungen oder Querlatten durchdrungen sind, ist dies kein Problem. Die Verkrallung ist in diesen Gefachen gross genug. Bei grossen Hohlräumen wie beispielsweise bei Installationsschächten ist aber Vorsicht geboten.

Wenn Steinwollgranulat verwendet wird, sollte diese möglichst flockig sein, um das Setzmass zu minimieren. Feine Faserstrukturen ergeben hohe Einblasdichten von 100 kg/m3 und mehr und sind damit noch anfälliger auf Setzungen.

Es gibt Alternativen!

Aber nicht mit 1 000 °C-Schmelzpunkt. Blasbare Glaswolle erfüllt ebenfalls RF1, aber mit Schmelzpunkt 350 °C, Zelluloseflocken sind RF2 und in den meisten Installationsschächten zugelassen. Sowohl Glaswolle wie Zellulose sind absolut setzungssicher, was von den Herstellern garantiert und von der Curau AG seit Jahren angewendet wird. Glaswolle trumpft zusätzlich damit auf, dass das Produkt aus 90 % Altglas und ohne Bindemittel hergestellt wird. Wie Isofloc ECO, hat auch Glaswolle die ECO1-Empfehlung.